Pipi-Pausen bitte im Grünen
Die kleinen «Geschäfte» der Hunde hinterlassen in ihrer Vielzahl unschöne Spuren im Städtli. Der Säure- und Salzgehalt im Urin greift das Metall der Brunnen und Kandelaber an und verfärbt Fassaden unschön. Viele Ladenbesitzerinnen und -besitzer sehen sich gezwungen, ihre Plätze und Wände regelmässig aufwändig zu reinigen oder neu zu streichen. Auch für Bäume ist der Urin schädlich – anders als vielleicht vermutet, wirkt er nicht als Dünger. Der Salzgehalt verätzt die Rinde und macht die Bäume für Pilzbefall anfällig, was dazu führt, dass in grösseren Städten zunehmend Bäume gefällt werden müssen.
Die Stadt sagt Danke
Die Stadt bittet alle Frauchen und Herrchen, ihre Lieblinge ausserhalb der Stadt, im Grünen Gassi zu führen und auch den Hundekot korrekt zu beseitigen - und dankt allen, die ihre Hundehalterpflichten schon heute vorbildlich wahrnehmen.
Ebenso dankt die Stadt allen, die dazu beitragen, das Städtli sauber und schön zu halten. Besonders erfreulich ist, dass temporäre Installationen wie der gelbe Container, die Gärten während der Naturstadt und der Frequenzzähler beim Gaiserbähnli von Vandalismus mehrheitlich verschont geblieben sind.